Tanz in den Mai mit Tradition und Wärme
Am Vorabend des ersten Mais versammelten wir uns im BLACK SHEEP CLUB, um gemeinsam den Frühling willkommen zu heißen. Es war nicht nur ein Tanz in den Mai – es war ein Abend gefüllt mit Wärme, Liedern und Erinnerungen.
Als wir das Feuer entfachten und jeder sein Stockbrot über den offenen Flammen backte, weckte der Duft von frischem Brot Kindheitserinnerungen. Um das lodernde Feuer herum sammelten wir uns, Gitarrenklänge erfüllten die Luft, und bald schon sangen und summten alle mit zu beliebten Lagerfeuerliedern. Es fühlte sich an, als wäre die Zeit für einen Moment stillgestanden, während wir Geschichten austauschten und in heiterer Stimmung zusammen waren.
Auf der Wiese flogen Bälle durch die Luft, und drinnen verwandelte Jenni viele von uns mit ihrem professionellen Schmink können, bereit für die Nachtstunden. Der Höhepunkt des Abends waren die gegrillten Marshmallows, die süß und klebrig unsere Gaumen erfreuten, und die saftigen Wassermelonen, die für die nötige Erfrischung sorgten. Nach so vielen Leckereien war ein Verdauungsspaziergang durch die Felder genau das Richtige.
Als die Nacht hereinbrach, verabschiedeten wir uns zwar, doch die Vorfreude auf das bevorstehende Picknick hielt unsere Stimmung oben.
Maiwanderung und ein entspanntes Picknick
Der Morgen des 1. Mais brach an, und mit ihm das nächste Kapitel unseres Frühlingsabenteuers. Getroffen haben wir uns je nach Fortbewegungsmittel an unterschiedlichen Orten, um gemeinsam unser Ziel, das Hochsitz Café inmitten von Karlsruhe, anzusteuern. Dort erwartete uns eine wunderschöne Wiese, die mit ihren baumhausartigen Picknickecken und dem hohen Gras zum Verweilen einlud.
Das Ambiente war perfekt: Blumengirlanden wurden geflochten, Lieder gesungen und köstliche Snacks geteilt. Kartenspiele kamen auf den Tisch, und unter der warmen Sonne, geschützt von Schatten spendenden Bäumen und einer leichten Brise, verging die Zeit wie im Flug.
Zur Abkühlung zogen wir weiter zu einem nahegelegenen Fluss, wo wir unsere Füße im kühlen Wasser baumeln ließen. Inmitten des Gelächters und der entspannten Stimmung hatte jedoch einer von uns einen kleinen Missgeschick: Ein unachtsamer Moment führte dazu, dass sein Handy einen Tauchgang in den Fluss machte. Trotz des kleinen Malheurs blieb die Stimmung ungetrübt, und es wurde schnell zum Anlass für noch mehr Gelächter und gemeinsame Scherze. Es war ein Tag, der die Seele berührte und uns zeigte, wie einfach es sein kann, im Moment zu leben und die Natur sowie die Gemeinschaft zu genießen, selbst wenn manchmal kleine Opfer gebracht werden müssen.
